Marsriegel-Party: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Diese Geschichte erwies sich als hartnäckig. 1993 tauchte sie wieder in den Zeitungen auf. Ein Zehnjähriger hatte im Sexualkundeunterricht an einer Schule in [[Leeds]], UK, die Lehrerin gefragt, wie man sich diese Mars bar parties vorstellen | + | Diese Geschichte erwies sich als jedoch hartnäckig. 1993 tauchte sie wieder in den Zeitungen auf. Ein Zehnjähriger hatte im Sexualkundeunterricht an einer Schule in [[Leeds]], UK, die Lehrerin gefragt, wie man sich diese ''Mars bar parties'' vorstellen müsse. Sue Brady, die Schulkrankenschwester, antwortete ihm darauf nach bestem Wissen. Diese Antwort wurde von Zeitungen und einem im [[Wahlkampf]] befindlichen Gesundheitsminister als "krass und unangemessen" empfunden. Brady wurde vorübergehend suspendiert, aber nach einer genaueren Prüfung des Falls gebeten wieder zurückzukehren. |
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− | * http://www.snopes.com/music/artists/marsbar.htm | + | * http://www.snopes.com/music/artists/marsbar.htm Ein Gerücht wird aufgeklärt |
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* http://en.wikipedia.org/wiki/Mars_bar_party | * http://en.wikipedia.org/wiki/Mars_bar_party | ||
Version vom 5. November 2010, 20:05 Uhr
Eine Mars bar party (Marsriegel-Party) ist ein in der englischsprachigen Welt verbreiteter Begriff für ein Party-Spiel, bei dem ein Mars/Snickers/Bounty-Riegel gegessen wird, der zum Teil in einem Gesäß oder in einer Vagina steckt.
1 Geschichte
Dieses Party-Spiel beruft sich auf eine alte Legende, nach der Mick Jagger und Keith Richards 1967 zusammen mit einigen anderen aus der Vagina von Jaggers damaliger Freundin Marianne Faithfull einen solchen Riegel gegessen haben sollen. In ihrer Autobiographie hat Faithfull den Wahrheitsgehalt dieses Ereignisses bestritten. Andererseits hätte diese Geschichte gut in die Strategie der Drogenbekämpfer gepasst, die damit illustrieren wollten, auf was für Ideen ein LSD-Rausch die Leute bringen würde. Der Hintergrund sei gewesen, dass sie nur mit einem Pelzmantel angetroffen worden sei, als die Polizei eine Razzia bei Jagger durchgeführt hätte. Sie war in der Badewanne gesessen als die Polizei anklopfte und mußte sich schnell etwas anziehen. In der anschließenden Verhandlung hätten sich einige Polizisten mit schmierigen Alte-Männer-Phantasien hervorgetan.
Diese Geschichte erwies sich als jedoch hartnäckig. 1993 tauchte sie wieder in den Zeitungen auf. Ein Zehnjähriger hatte im Sexualkundeunterricht an einer Schule in Leeds, UK, die Lehrerin gefragt, wie man sich diese Mars bar parties vorstellen müsse. Sue Brady, die Schulkrankenschwester, antwortete ihm darauf nach bestem Wissen. Diese Antwort wurde von Zeitungen und einem im Wahlkampf befindlichen Gesundheitsminister als "krass und unangemessen" empfunden. Brady wurde vorübergehend suspendiert, aber nach einer genaueren Prüfung des Falls gebeten wieder zurückzukehren.
2 Quellen
- http://www.snopes.com/music/artists/marsbar.htm Ein Gerücht wird aufgeklärt
- http://en.wikipedia.org/wiki/Mars_bar_party